MTB-Cup Vojvodina (SER): Etappensieg für Georg Egger

April 12, 2015 3:31 pm

29.03.2015   Mit einem Etappensieg und vielen Weltranglistenpunkten im Gepäck kehrte Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team aus Serbien zurück. In der Gesamtwertung des MTB-Cup Vojvodina wurde er Sechster.   
Georg Egger begann die dreitägige Etappenfahrt nach Novi Sad mit Rang elf beim Prolog (3,7km) , 45 Sekunden hinter dem Tagessieger Adrian Brzozka aus Polen. „Ich konnte am Berg konstant fahren, aber die Beine fühlten sich nach der Anreise noch etwas schwer an“, bekannte Georg Egger.

Am Samstag, bei einem Point-to-Point-Rennen über 15,1 Kilometer und 650 Höhenmetern beeinflussten Regenfälle das Rennen. Weil die Etappe relativ kurz war, war das Tempo von Beginn an sehr hoch.
Nach dem langen Startberg, der 300 Höhenmeter überwand, konnte der Deutsche U23-Meister vom Team aus dem Hochschwarzwald in den technischen Passagen Zeit gut machen und nach der Abfahrt lag er auf dem zweiten Rang hinter Ex-Teamgenosse Markus Bauer.
Doch dann folgte ein matschiger Anstieg, in dem Egger Positionen verlor. „Mein Rad blockierte in diesem Anstieg total, weil ich die Reifen zu breit gewählt habe“, erzählte Egger.

Im Ziel war es dann Platz acht und 1:03 Minuten Rückstand auf Etappensieger Markus Bauer.

Am Sonntag machten die beiden ehemaligen Teamkollegen beim Short-Race über zwölf 1,5-Kilometer-Runden dann gemeinsame Sache. Bauer sorgte dafür, dass Georg Egger dem Feld entkam und der Student zog vorne durch.

„In den ersten Runden hatte ich Startschwierigkeiten, aber aber der vierten Runde konnte ich voll aufdrehen. Ich war alleine an der Spitze und Markus hat hinten dicht gemacht“, berichtet Egger.

Er brachte die Vorlage durch und feierte seinen ersten Saisonsieg und schob sich in der Gesamtwertung auf Platz sechs. . „Ich bin mit dem Saison-Opening auf jeden Fall zufrieden und einige UCI-Punkte gibt’s noch oben drauf“, bilanzierte Egger seinen Saison-Einstand. 45 Zähler werden ihm dafür gut geschrieben.

„Der Einstand ist genial“, freute sich Teamchef Daniel Berhe in der Heimat.