Cyprus Sunsine-Cup Amathous: Pfäffle fährt ein hohes Grundtempo

March 7, 2013 10:03 pm

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10.03.2013   Christian Pfäffle und Hanna Klein vom Lexware-Rothaus Team haben beim Finale des Cyprus Sunshine-Cup Top-Ten-Platzierungen erreicht. Päffle belegte als bester Deutscher Rang neun, Hanna Klein zeigte sich verbessert auf Rang zehn. 
Im Gegensatz zu den Konkurrenten, die vor ihm lagen, war das Finale zwischen den altertümlichen Ruinen von Amathous für Christian Pfäffle das erste Rennen im Trainingslager auf Zypern. „Ich habe immer noch nichts Intensives trainiert“, erklärte der Neuffener nach dem Rennen, warum er nach seiner starken Startphase das Tempo nicht halten konnte.
Auf Rang sechs war er aus der 2,9 Kilometer langen Startrunde zurückgekehrt und bis Ende der ersten 5,5-Kilometer-Runde konnte er sich auch noch auf Platz sieben halten.
Doch dann fuhr ihm sein Begleiter Sergey Rysenko (Ukraine) nach und nach davon und auch der Brite David Fletcher konnte ihn noch passieren. 5:51 Minuten Rückstand auf Jan Skarnitzl (1:28:20 Stunden) wurden für Christian Pfäffle auf Rang neun notiert.
Damit war er nicht nur bester Deutscher, sondern auch bester U23-Fahrer im Rennen. „Ungefähr eine Runde ging es, dann war ich komplett schwarz und habe mich nur noch über die Runden gerettet. Über die steilen Kuppen drüber, habe ich schon gemerkt, was mir fehlt“, meinte Pfäffle und lachte dabei. „Aber ich bin ganz zufrieden. Das Grundtempo ist schon relativ hoch.“

Lob vom Bundestrainer: Hanna Klein setzt Vorgabe um
Auch Hanna Klein konnte eine zufriedene Miene machen. Sie rollte für das Team aus dem Hochschwarzwald als Zehnte ins Ziel, 6:07 Minuten hinter der Freiburgerin Adelheid Morath (1:23:05 Stunden). Das spielte in ihrem Fazit allerdings weniger eine Rolle.
„Ich wollte heute unbedingt am Anfang vorne dabei sein“, meinte sie. Tatsächlich hielt sie bis in die erste Runde hinein mit den Verfolgern um Sabine Spitz mit. „Danach habe ich einfach die Müdigkeit vom Training gemerkt, aber das ist okay. Ich habe das Training in den Vordergrund gestellt“, erklärte Hanna Klein und von Bundestrainer Peter Schaupp gab es ein Lob: „Genau umgesetzt, was wir besprochen haben.“
Lange hatte Hanna Klein um Rang acht gekämpft, doch durch ein kleines Missgeschick konnte nicht wie geplant ein Gel zu sich nehmen, so dass sie in der vorletzten Runde nur noch mit kleinen Drehzahlen unterwegs war.
Nachdem sie wieder versorgt war, lief es zwar besser, doch da waren die beiden Konkurrentinnen schon außer Reichweite.
Adelheid Morath und Sabine Spitz (+1:58) sorgten vor der Schwedin Alexandra Engen für einen deutschen Doppelsieg.