Marathon-WM Singen (GER): Matthias Bettinger kämpft im Blindflug
Matthias Bettinger hat die Marathon-Weltmeisterschaften in Singen auf Rang 84 abgeschlossen. Der Breitnauer kämpfte mit der hochklassigen Konkurrenz und den staubigen Bedingungen.
„Es war staubig und hart“, war Matthias Bettingers erster Kommentar nach den 98 Kilometern im Hegau, ein wenig sarkastisch. „In den Abfahrten hast du zum Teil null gesehen. Der Blindflug war dann ganz schön spannend.“
Nun, den Blindflug hat er überstanden, der Lexware Marathon-Spezialist. Und seinen zweiten WM-Einsatz als 84. im 180 Fahrer starken Feld mit 24:16 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmeister Alban Lakata (3:17:25 Stunden) beendet.
„Es ist halt eine WM, da fahren keine Schlechten“, meinte er süffisant zu seinem Resultat. Er hatte aus einer hinteren Startposition in der Startphase mit dem einen oder anderen Stau zu kämpfen. „Aber ich habe auch nicht meinen besten Tag erwischt“, so Bettinger. „Aber das passt schon. Für meine Ausgangslage ist das in Ordnung, da war nicht mehr drin.“
Bester Deutscher war der nationale Titelträger Markus Kaufmann als Elfter (+4:40).