MTB Weltcup #3 Val di Sole (ITA) – XCE Sprint: Schelb sprintet am besten

June 13, 2013 8:11 pm

Val-di-Sole-Schelb14.06.2013   Julian Schelb war beim Weltcup Eliminator Sprint im italienischen Val di Sole der beste Biker vom Lexware-Rothaus Team. Schelb wurde 16., Heiko Gutmann landete auf Rang 19., Christian Pfäffle wurde 24.  
Julian Schelb profitierte im Achtelfinale von einer Kollision des Nove-Mesto-Siegers Kenta Gallagher (GBR) mit dem Franzosen Thibault Geneste. Der Münstertäler war zu diesem Zeitpunkt zwar längst noch nicht geschlagen, doch das Malheur der beiden Konkurrenten machte es einfach für Schelb.
Im Viertelfinale schied der Lexware-Rothaus-Biker dann gegen den Schweizer Marcel Wildhaber, den Franzosen Fabien Canal und den Langenordnacher Simon Stiebjahn aus.
„Der Anstieg war ein bisschen zu kurz für mich. Eigentlich hatte ich schon Druck, aber zwischendrin ging mir der Saft weg. Ich bin trotzdem zufrieden“, so Julian Schelb, der auf Rang 16 notiert wurde. Das ist sein bisher bestes Weltcup-Sprint-Resultat.

Christian Pfäffle schied schon im Achtelfinale aus. Der Neuffener war schon vorher skeptisch gewesen, ob er sich auf dem Wiesenkurs mit Sprüngen und Steinfeldern ähnlich durchsetzen würde, wie in Nove Mesto und in Albstadt.
In seinem Achtelfinale versuchte Pfäffle einen Angriff auf die zweite Position in einer Innenkurve. Doch sein Kontrahent nahm dann auch die innere Linie und Pfäffle musste abbremsen.
„Auf der Zielgerade hätte ich schon noch was machen können, aber der Sprint kam mir nicht so entgegen. Nach der Abfahrt ist man relativ erholt auf die Zielgerade gekommen. Aber ich hatte sowieso nicht die Absicht hier richtig was zu reißen. Das Cross-Country-Rennen ist mir wichtiger“, erklärte der Neuffener, der an Platz 24 klassiert wurde.

Heiko Gutmann  (Münstertal) erwischte keinen besonders guten Start in seinem Achtelfinal-Lauf und konnte danach keine Attacke mehr starten.  Als Quali-16. wurde er auf Rang 19 notiert.
Martin Gluth (Helmbrechts) hatte die Qualifikation für das Achtelfinale als 33. knapp verpasst.